Interesse gesunken

Prozess gegen 13 Tierschützer wird fortgesetzt

Niederösterreich
08.03.2010 11:49
Nach Kundgebungen von Aktivisten und großem Aufruhr zu Prozessbeginn hat das Zuschauerinteresse an der Verhandlung gegen 13 Tierschützer, die sich wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation nach Paragraf 278a des Strafgesetzbuches verantworten müssen, am Montag stark nachgelassen. Der Erstangeklagte, Martin Balluch (Bild), wird im Laufe des Tages im Landesgericht Wiener Neustadt weiter einvernommen.

Gleich zu Beginn wies Einzelrichterin Sonja Arleth einen Antrag der Verteidiger vom Freitag zurück: Die Angeklagten dürfen demnach während der Hauptverhandlung keine Laptops verwenden. Dies sei in den Bestimmungen der Strafprozessordnung nicht vorgesehen, erklärte Arleth.

Kistenweise Aktenordner im Schwurgerichtssaal
Es gelte das Prinzip der Mündlichkeit, wichtige Dokumente würden mittels Beamer projiziert. Für die Verteidiger mache man ohnehin aufgrund des Umfangs des Aktes schon eine Ausnahme, meinte sie. Dies vorausahnend hatten einige Angeklagte kistenweise Aktenordner in den Schwurgerichtssaal mitgebracht.

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