Häufige Stromausfälle sorgen für Ärger, die neuen Leitungen sollen da Abhilfe schaffen. Großteils werden EVN-Bauten genutzt, aber auch 15 zusätzliche Masten sind geplant. "Diese riesigen Stahlgerippe schränken die Bewirtschaftung der Felder ein", klagen betroffene Bauern. Zudem würde das Landschaftsbild stark beeinträchtigt. Diesen Vorwurf wies ein ÖBB-Sprecher zurück: "Wir haben mehrere Trassen nach allen geforderten Kriterien überprüft."
Enteignungen "streben wir nicht an"
Die betroffenen Landwirte haben jetzt jedenfalls Einsprüche gegen das Vorhaben erhoben. Entschieden wird darüber im Infrastrukturministerium. Kommt es zu keiner Einigung, drohen sogar Enteignungen. "Diese Vorgangsweise streben wir nicht an", hieß es bei den ÖBB.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.