Gutes Näschen

Polizeihund “Boyke” spürte Drogen und Geld am Airport auf

Österreich
02.02.2012 18:34
"Boyke" hat wieder zugeschlagen: Der immer wieder höchst erfolgreiche Zollspürhund hat am Flughafen Schwechat nicht nur einer Frau das Handwerk gelegt, die in zwei Buddha-Statuen 4,5 Kilogramm Cannabisharz versteckt hatte, sondern auch einen Mann entlarvt, der eine große Summe Geld außer Landes bringen wollte.

Die Verdächtige wollte - wie der Zoll am Donnerstag bekannt gab - am 19. Dezember mit dem Flug aus Neu-Delhi in Indien kommend einreisen und den Ankunftsbereich durch den sogenannten Grünkanal verlassen. Da Boyke allerdings "eindeutiges Anzeigeverhalten" an den Tag legte, wurde die Frau zur Kontrolle gebeten: Bei der Kontrolle wurden schließlich zwei Buddha-Statuen entdeckt, in denen 4,5 Kilogramm Cannabisharz versteckt waren.

Spürnase schlägt bei Koffer an
Nur zwei Tage später stellte Boyke erneut seine außerordentlich feine Spürnase unter Beweis: Im Zuge einer Bargeld-Sonderkontrolle in der Gepäckzentrale des Flughafens verwies Boyke aufgeregt auf einen Hartschalenkoffer. Der Besitzer dieses Koffers - es handelte sich um einen Slowaken auf dem Weg nach Peking - wurde daraufhin von den Zollbeamten nach der Mitnahme von Bargeld befragt.

Der Reisende gab an, weder Bargeld bei sich zu führen noch welches im eingecheckten Gepäck zu haben. Bei der anschließenden Öffnung des Koffers durch den Reisenden bestätigte sich jedoch die feine Nase von Boyke: Es kamen zwei Plastiksäckchen mit insgesamt 62.990 Euro zum Vorschein. Ein Betrag, der doch deutlich über der Anmeldegrenze von 10.000 Euro liegt.

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