In Lebensgefahr

Patient irrt als lebende Fackel durch Heim in NÖ

Niederösterreich
05.10.2011 18:05
Neuerlicher Schicksalsschlag für die Bewohner der Lebenshilfe in Sollenau in Niederösterreich: Nachdem erst vor wenigen Tagen eine Klientin mit schwersten Schädelverletzungen aufgefunden worden war, zündete sich jetzt ein Mitpatient im "Dreierhaus" versehentlich an. Der 42-Jährige schwebt seither in Lebensgefahr.

Als lebende Fackel irrte der Mann durch die Sozialeinrichtung in Sollenau. Brüllend vor Schmerz versuchte er, sich die Oberbekleidung, die durch das Hantieren mit einem Feuerzeug plötzlich zu brennen begonnen hatte, in der Dusche vom Leib zu reißen.

Erst gemeinsam mit einer Betreuerin gelang es ihm schließlich, die Flammen zu ersticken. Trotzdem erlitt der 42-Jährige schwerste Verletzungen. Er wurde noch vor Ort von Feuerwehr und Sanitätern versorgt, ehe er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Betreute Frau weiter in Lebensgefahr
Ebenfalls noch um ihr Leben kämpft jene Bewohnerin der Lebenshilfe-Einrichtung, die vor wenigen Tagen mit gravierenden Schädelverletzungen auf der Straße vor dem Heim aufgefunden worden war (siehe Infobox). Bei diesem Unglück wird ein Unfall mit anschließender Fahrerflucht vermutet.

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