AK-Wahl 2009

ÖAAB peilt “dickes Plus” an und übt harte Kritik

Niederösterreich
16.01.2009 15:50
Der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) sieht sich für die Arbeiterkammer-Wahl in diesem Jahr gerüstet. Vizeobmann und VP-Landesrat Wolfgang Sobotka definierte als Ziel für den Urnengang vom 5. bis 13. Mai ein "deutliches Plus".

"Es gilt Anwälte der Menschen, die in Niederösterreich arbeiten zu sein", erklärte Landesobmann VP-Außenminister Michael Spindelegger bei einer Pressekonferenz in Traiskirchen (Bezirk Baden) am Freitag.

In einer zweitägigen Klausur hat sich der Arbeitnehmerbund der ÖVP auf den Wahlkampf vorbereitet. "Wesentliches Thema neben der Arbeitsplatzsicherung ist auch die Wohnbauförderung", sagte Sobotka und ergänzte: "Dafür wird ein neues Modell ausgearbeitet."

"Kaderschmiede der SPÖ"
Der ÖVP-Politiker sparte nicht mit Kritik an der sozialdemokratisch geführten Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ). Der NÖAAB habe 1.000 Personen, die die AK-Umlage zahlen, telefonisch befragt. Auf die Frage, wo sie die Stärken der AK sehen, hätten 50 Prozent erklärt, dass sie es nicht wissen. Die AK werde wahrgenommen als "Ausbildungsstätte" und "Kaderschmiede" der SPÖ, meinte Sobotka. "Wir wollen die AK wieder auf einen Weg bringen, der für alle arbeitenden Personen gilt", betonte Sobotka.

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