Nach Pitbull-Attacke

Nur Lebensgefährte der Mutter im Visier der Justiz

Niederösterreich
22.10.2009 15:43
Nach der Pitbull-Attacke auf eine Dreijährige im Bezirk Lilienfeld wirft die Staatsanwalschaft dem Lebensgefährten der Mutter des Kindes nun fahrlässige Körperverletzung vor. Ein entsprechender Strafantrag ist bereits an das Bezirksgericht übermittelt worden. Das Verfahren gegen die Mutter des Kindes sowie die Hundebesitzerin (und Mutter des Beschuldigten) wurde hingegen eingestellt.

Der Beschuldigte soll im Haus seiner Mutter, die zum Zeitpunkt der Attacke unterwegs war, „nicht ausreichend aufgepasst“ haben, als er seiner Lebensgefährtin und deren kleiner Tochter die Tür öffnete. Die Hunde entwischten ihm und stürzten sich regelrecht auf das Mädchen.

Die Dreijährige erlitt schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Sogar ein Ohr wurde ihr teilweise abgebissen. Die Mutter und ihr Freund versuchten später, den Vorfall zu vertuschen. Nach Bekanntwerden der Pitbull-Attacke entschied die Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld im Einvernehmen mit der Kindesmutter, dass das Mädchen nach Verlassen des Krankenhauses zur Betreuung in ein Heim kommt.

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