Schutz vor Flut

NÖ und Tschechien planen Warnanlage für March-Region

Niederösterreich
22.10.2009 17:34
Die March wird bei starken Regenfällen ihren Schrecken für Bürger in Niederösterreich und Tschechien verlieren. Darauf haben sich Landeshauptmann Erwin Pröll und drei seiner Amtskollegen aus den Grenzregionen geeinigt. Insgesamt werden 940.000 Euro investiert.

Für verheerende Hochwasserschäden sorgten die Fluten der March in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer wieder. Damit soll nun Schluss sein.Landeshauptmann Pröll unterzeichnete am Donnerstag im tschechischen Brünn das neue Arbeitsprogramm mit den drei Regionen Südmähren, Südböhmen und Vysoncina.

Zentraler Punkt in der Vereinbarung ist die Verwirklichung eines gemeinsamen Hochwasserprognosemodells. Bereits 2011 können damit die Pegelstände sowie Durchflussmengen für 48 Stunden vorhergesagt werden.

„Dazu ist die Errichtung zahlreicher Mess-Stellen entlang der March vorgesehen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren die Bürger in beiden Ländern“, erklärt Pröll. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt wird 940.000 Euro kosten, Niederösterreich steuert 210.000 Euro bei.

von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Bild vom Hochwasser im Frühjahr 2009 in Angern

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