Zwei Tage verspätet

Nachwuchs für Wolf Science Center nun eingetroffen

Niederösterreich
20.04.2010 14:34
Wegen der isländischen Vulkanasche ist der "Nachwuchs" für das Wolf Science Center (WSC) im Wildpark Ernstbrunn im Weinviertel erst mit zwei Tagen Verspätung am Flughafen Wien angekommen. Nach Erledigung aller tierärztlichen und zolltechnischen Formalitäten wurden die zwei "Buben" und ein "Mädchen" präsentiert. Das Trio wurde am 1. April geboren.

Wegen der Verzögerung mussten die Welpen weiter in Kanada umsorgt werden, ehe es doch auf die Reise ging. Die beiden männlichen "Hudson Bay Wölfe", eine Unterart der Timberwölfe, werden im Wildpark Ernstbrunn ihre Heimat finden. Sie haben noch keine Namen.

Das "Mädchen" wird in den Wildpark Lüneburger Heide nahe Hamburg gebracht. Aber auch "Naaja" (übersetzt: "kleine Schwester") darf sich zuvor noch in Ernstbrunn von den Strapazen der vergangenen Tage erholen. Es sei gar nicht so einfach gewesen, in Toronto Hotelzimmer zu bekommen - "mit drei Wölfen im Gepäck", berichtete Tanja Askani von dem deutschen Wildpark.

Das in Grünau (Oberösterreich) gegründete WSC in Kooperation mit der Konrad Lorenz Forschungsstelle ist im Mai 2009 mit vier etwa einjährigen, aus dem steirischen Tierpark Herberstein stammenden Wölfen ins Weinviertel - inmitten der Leiser Berge - verlegt worden. Parallel dazu wurden vier Timberwolfwelpen aus dem US-Bundesstaat Montana eingeflogen und zwei aus dem Zoo in Basel (Schweiz) geholt und aufgezogen.

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