Auftritte bestätigt

Muse, Jan Delay und Bad Religion live am Frquency

Niederösterreich
11.03.2010 15:59
Das Frequency-Festival geht in seine zweite St. Pöltner-Runde und wartet neben dem bereits angekündigten Headliner Die Toten Hosen mit weiteren Top-Acts auf. Der Veranstalter kündigte am Donnerstag an, dass Schmankerl wie Hip-Hop-Star Jan Delay, die Brit-Rocker Muse und die Kult-Punker Bad Religion das diesjährige Festival an der Traisen veredeln werden.

Vom 19. bis zum 21. August warten auf die Fangemeinde aber noch weitere Leckerbissen unter den 100 Bands, die auf den sieben Bühnen des VAZ stehen werden. Die Liste ist gespickt mit Größen der alternativen Musikszene der letzten Jahre und Jahrzehnte, darunter NoFX, Skunk Anansie, Wir sind Helden, Fettes Brot und Billy Talent.

Außerdem statten noch Zoot Woman, Portugal The Man, die Shout Out Louds, Get Well Soon, Mumford & Sons und La Roux St. Pölten einen Besuch ab. Im "Nightpark" werden neben anderen die Turntablerocker, Tiefschwarz, John Digweed und Paul Kalkbrenner die Besucher zum Tanzen bringen und auf der "Plingg Stage" können sich heimische Bands präsentieren.

Querelen beigelegt
Nach den Querelen im Vorfeld zeigte sich Veranstalter Harry Jenner zufrieden. "Wir haben es wieder geschafft, das Frequency in St. Pölten veranstalten zu dürfen." "Alle haben mitverfolgt, dass es Diskussionen gegeben hat, aber niemand hat an der Umwegrentabilität des tollen Events gezweifelt", sagte St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler von der SPÖ.

Probleme habe es bei der Niederösterreich-Premiere 2009 vor allem im Bereich der Müllbeseitigung gegeben, so mussten sich Anrainer über leere Bierdosen in der Traisen ärgern. Überhaupt war das Verhältnis zwischen Festivalbesuchern und Bewohnern der Stadt teils "nicht so gut". Die Veranstalter haben daher ein neues Nachhaltigkeits-Konzept erstellt, um unter anderem Bewusstsein zu schaffen, "wie es aussieht, wenn die Besucher weg sind", so Jenner.

Neue Ansätze sollen den verursachten Müll unter Kontrolle halten. Jedoch soll das Publikum "den Spaß am Festival nicht verlieren". Änderungen werde es auch beim Camping bzw. den Zeltstädten geben. Ebenso wolle man verstärkt auf die Anrainer zugehen.

Sonderzüge und Shuttlebusse
Zur Anreise nach St. Pölten soll es u.a. Sonderzüge von Wien und Salzburg geben, ein Shuttlebus-Service vom Bahnhof zum "Day Park" wird wie im Vorjahr eingerichtet, heißt es auf der Website. Außerdem soll das Gesamtverkehrskonzept speziell für die Anrainer noch verbessert werden, ergänzt Jenner.

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