Ausrangierte Hydraulikschläuche, brüchige Eternitplatten oder alte Lkw-Reifen: Was sich auf dem Areal in einer Grube oder auf Böschungen so alles findet, gleiche einer öffentlichen Müllhalde. Nun musste das entfernt werden. Nach Auskunft der Bezirkshauptmannschaft wurden die Ablagerungen bereits weggeschafft. "Ein erster Erfolg zum Schutz der Umwelt", freuen sich die Anrainer.
Wie berichtet, tobt ein heftiger Zwist rund um den Steinbruch im Waldviertel. Durch eine geplante Erweiterung befürchten die Gegner mehr Lärm sowie weitere Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Außerdem soll bei den Genehmigungen einiges nicht mit rechten Dingen zugehen. Das weisen die Betreiber aber entschieden zurück. Vieles ist offen, einige Verfahren sind noch im Laufen.
Eine lokale Bürgerinitiative jedenfalls setzt sich weiter für die Erhaltung der Natur in dieser Region ein. Aus diesem Grund findet am 6. Juni eine "Sternwanderung" statt - von Rosenburg geht es über Wegscheid, Krug und Wanzenau nach Steinegg. Für Verpflegung sorgen die Ortsbewohner, der Erlös der Veranstaltung kommt dem Schutz des mittleren Kamptales zu Gute.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Symbolbild
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