"Der Lenker fuhr wie ein Irrer. Er war viel zu schnell und konnte den Lkw kaum in der Spur halten", meldeten Autofahrer per Notruf. In Loipersdorf war für den gefährlichen Schwertransporter schließlich Endstation.
"Die Bremsschläuche waren leck"
Bei der genauen Kontrolle des Schrott-Lkw reagierten sogar erfahrene Beamte entsetzt: "Die Bremsschläuche waren leck, Federung und Reifen kaputt. Der gerissene Karosserierahmen wurde nur mit einem Gurt zusammengehalten." Dennoch war der Lkw aus Litauen mit bis zu 110 km/h über den Wechsel gerast - mit 24 Tonnen Fracht!
Erst vor kurzem hatte ein Lkw aus Litauen für Aufsehen gesorgt. Auf einer Bergtour in der Steiermark hatte sich bei dem desolaten Sattelzug der Anhänger abgekoppelt und rollte nach hinten. "Zum Glück sind keine Pkw gefolgt", so die Polizei.
von Karl Grammer und Christian Schulter, Kronen Zeitung
Symbolbild
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