Die neue Donaubrücke ist eine enorme Verbesserung für den Verkehr von St. Pölten nach Wien. Allerdings nützen die Schotterbetriebe aus der Region die Route auch als Abkürzung und rollen durch Traismauer. Bekanntlich protestierte die Bevölkerung bereits gegen die Lkw-Lawinen. Ende November gab es nach Verhandlungen ein erstes Maßnahmenpaket.
Pröll: "Aus Rücksicht auf die Schüler"
Nun hat Landeschef Pröll weitere Verbesserungen erzielt: "Die Firma wird zwischen 7 und 8 Uhr keine Schotter-Fuhren durch Traismauer durchführen, aus Rücksicht auf die Schüler." Zudem seien die Lkw-Lenker angewiesen, vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit durch den Ort zu fahren.
Die konstruktiven Gespräche mit den Transportfirmen gehen allerdings weiter. "Ziel ist, den Schotterverkehr zwischen Jettsdorf und Zwentendorf ganz zu beenden", betonte Pröll.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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