Dies betreffe vor allem Junglehrer mit befristeten Verträgen, die seit Jahren höchst engagiert und erfolgreich im Unterricht eingesetzt sind, heißt es. Die Aussage der Unterrichtsministerin, dass keine Lehrer ihre Beschäftigung verlieren würden, könne Roland Gangl nicht nachvollziehen. Da Lehrerinnen und Lehrer nur im Unterricht einzusetzen seien und nicht in der Verwaltung, müssten sie daher in absehbarer Zeit den Weg zum Arbeitsmarktservice antreten.
Gehaltskürzungen und Anstellungsstopp befürchtet
An einzelnen Standorten könnten Lehrer als Folge dieser Maßnahme teilweise nur mehr einem Viertel der vollen Lehrverpflichtung nachkommen und müssten somit eine Gehaltskürzung hinnehmen. Zudem wird befürchtet, dass es zu keinen Neuanstellungen kommen werde.
Symbolfoto
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