Nach den Niederschlägen der vergangenen Tage hat sich der Schnee zwar etwas gesetzt, er überdeckt aber den unter Spannung stehenden Trieb- und Pressschnee. Die Gefahrenstellen sind also immer noch recht großflächig ausgeprägt.
Starker Wind sorgte für Verschärfung der Lage
Vor allem an Geländekanten, in Mulden, an offenen Hangbereichen und steilen Lichtungen ist die Gefahr für Lawinenabgänge daher sehr groß. Der starke Wind hat in den Nachtstunden außerdem zu neuen Verfrachtungen geführt.
Auch für Sonntag wird keine Entspannung der Lage erwartet. Die niederösterreichische Bergrettung warnte daher in einer Aussendung vor allem vor der großen Gefahr für Variantenfahrer. Der Großteil der Lawinenopfer gehöre dieser Gruppe an, hieß es.
Vertrautheit mit Abfahrten fehlt
Oft würden das nötige Wissen und die Sicherheitsausrüstung fehlen, durch den Aufstieg mit dem Lift könnten sich die Sportler auch nicht im Vorhinein mit der Situation auf der Abfahrt vertraut machen.
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