"Pulverfass"

Lage in Traiskirchen verschärft sich

Niederösterreich
03.04.2009 09:36
Die Situation im Lager Traiskirchen muss dringend entschärft werden. Darüber herrscht breiter Konsens. Denn seit das Heim mit mehr als 1000 Asylwerbern wieder voll belegt ist, kommt es oft zu Reibereien – noe.krone.at berichtete. Erst am Dienstag hatte die Cobra ausrücken üssen, um eine Massenschlägerei zu verhindern. Bei einem Sicherheitsgipfel berieten Gemeinde und Polizei jetzt Gegenstrategien.

Anrainer sind nun in Sorge, viele haben Angst, im Falle einer Massenschlägerei zwischen die Fronten zu geraten. "Unruhestifter müssen sofort raus!", so SP-Bürgermeister Fritz Knotzer nach den letzten Ausschreitungen.

Um endgültig Ruhe ins "Pulverfass Traiskirchen" zu bringen, fordert der Politiker eine Trennung der Volksgruppen: "Immer wieder geraten Tschetschenen und Afghanen aneinander. Das müssen wir abstellen!" Zudem solle die Anzahl der Bewohner schnellstmöglich auf 500 reduziert werden.

von Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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