Sandra L. (Name geändert) kam über einen Facebooklink auf die Webseite luxstyle.at, die der dänischen Firma Lux International Sales ApS gehört. Das Unternehmen handelt mit Modeschmuck und sogenannten Schlankheitshosen. L. bestellte - und erlebte schon bald eine böse Überraschung. Denn unaufgefordert erhielt sie weitere Päckchen. Als sie die Sendungen retournierte, behauptete die Firma, die Pakete nicht erhalten zu haben, und forderte die Bezahlung der angeblich offenen Rechnungen.
Verzweifelt wandte sich die Frau an die Experten der Arbeiterkammer. Und dort ist Luxstyle bestens bekannt. Allein im Oktober habe es 25 Beschwerden gegeben, heißt es. "Wer Ware erhält, die er nicht bestellt hat, muss diese auch nicht bezahlen", so die AK-Konsumentenschützer. Sie empfehlen, bei Rücksendungen den Aufgabeschein aufzuheben: "Im Streitfall hat man so gute Karten."
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