"Das Stück wird als Stationentheater in Horvaths Version mit sieben Bildern zur Aufführung kommen", kündigte Berger an. Zu den sieben Stationen im historischen Stadtzentrum, bei denen es überall Sitzgelegenheiten geben wird, zählen u.a. das Mautwirtshaus, der Rathausplatz, ein Privatgarten und der Kirchenplatz. "Authentischer, als es auf einer Bühne sein kann", so Berger, soll die Inszenierung wirken. In der Pause der rund dreistündigen Aufführung wartet ein Heurigenimbiss mit Weinen aus der Thermenregion auf die Besucher. Die Vorstellungen finden auch bei Schlechtwetter statt, sind aber für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ausdrücklich nicht geeignet.
Reichhaltiges Programm mit Symphonischem Orchester
Das Mödlinger Symphonische Orchester unter der Leitung von Conrad Artmüller wird beim Freiluftkonzert am 25. Juli mit Operetten- und Walzermelodien aufwarten (bei Schlechtwetter in der Kirche St. Othmar). Zuvor gibt das Orchester am 31. Mai in der Wiener Franziskanerkirche ein Benefizkonzert zugunsten der Restaurierung der Wöckherl-Orgel mit Werken von Mohaupt und Artmüller - ein Programm, mit dem die Mödlinger Musiker auch am 5. Juni in der Basilica di San Francesco im italienischen Assisi gastieren. Klassische Symphonien sind am 13. Juni in Maria Enzersdorf zu hören, am 24. Juli spielt man schließlich in Kirchschlag in der Buckligen Welt.
Zahlreiche weitere Kulturhighlights
Fixpunkte im Mödlinger Kultursommer sind jedenfalls wieder die Aufführungen des Theatervereins "Spektakel müssen sein", diesmal mit William Shakespeares "Romeo und Julia" (Regie: Nicole Fendesack) von 1. bis 25. Juli, die Komödienspiele (Intendanz: Andreas Steppan), die mit "Peperoni Love" von Peter Limburg nach "Piranhas im Wasserbett" bereits das zweite Stück dieses Autors aus der Taufe heben (20. Juli bis 21. August), sowie ab 14. August das "Theater zum Fürchten" (Intendanz: Bruno Max) mit dem Theater im Bunker im Luftschutzstollen Hinterbrühl.
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