Planer geben auf

Klettergarten fällt wohl der Bürokratie zum Opfer

Niederösterreich
01.12.2010 17:12
Ein abruptes Ende hat nun der Streit um die Errichtung eines Klettergartens auf dem Liechtenstein in Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) gefunden. Nachdem Gegner des Projekts bereits eine Volksbefragung durchgesetzt hatten, zogen die Betreiber ihre Pläne zurück. Der Grund: Ein allzu langwieriges Verfahren der Landesbehörden.

Allen voran hatte sich die örtliche VP für den Klettergarten im Waldgebiet auf dem Liechtenstein stark gemacht. Bürgermeisterin Traude Obner erhoffte sich eine attraktive Freizeiteinrichtung für die Jugend.

Doch die Opposition sammelte Unterschriften gegen den Hochseilpark. 1.340 Unterstützer fürchteten um Ruhe sowie Natur und erzwangen eine Volksbefragung. Diese sollte im Jänner stattfinden.

Just Landesbeamte brachten das Projekt jetzt zu Fall. Sie wollten weitere Standorte prüfen und Richtlinien erarbeiten, ehe es grünes Licht für den Klettergarten in Maria Enzersdorf gebe. "Solange können wir nicht warten", warfen die Betreiber das Handtuch.

von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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