Neuer Standort

“Islamzentrum” erregt Unmut der FP in Herzogenburg

Niederösterreich
11.03.2011 13:36
In Herzogenburg nahe St. Pölten gehen die Freiheitlichen gegen ein geplantes "Islamzentrum" auf die Barrikaden. Wenngleich am Freitag eingeräumt wurde, dass baurechtlich keine Chancen auf eine Verhinderung bestünden - "zumindest derzeit" seien keine Minarette vorgesehen -, so sei mit der Einrichtung eines Gebetshauses samt Supermarkt der Aufbau einer "Parallelgesellschaft" in der 8.000 Einwohner-Gemeinde zu befürchten.
Dazu befragt kritisierte der rote Bürgermeister Franz Zwicker, dass die Stadt-FP unbegründete Ängste schüre. Er stellte klar, dass das eingereichte Projekt alle Auflagen erfülle. Es werde lediglich ein bestehendes Bürogebäude auf einem ehemaligen Firmenareal umfunktioniert, von außen sei keinerlei Anschein eines Gebetshauses gegeben. Ein solches existiere in Herzogenburg bereits seit 20 Jahren. Am neuen Standort - zwischen S33 und Bahndamm - gebe es in näherer Umgebung keine Anrainer, sodass die Verkehrsbelastung im Vergleich zur derzeitigen Situation sogar gemindert werde.
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