Die bereits stark verweste Leiche war am 14. Juni von einer Wienerin in einem Waldstück neben der Buchbergstraße in Rekawinkel aufgefunden worden. In der Tragetasche, die bei der Toten lag, fand die Polizei zunächst keinen Hinweis auf die Identität, die Papiere fehlten. Durch den Vergleich ihrer Zahnarztunterlagen steht nun fest, dass es sich um eine 46-jährige Berlinerin handelt.
Exekutive geht von Selbstmord aus
Angaben des Bruders der 46-Jährigen zufolge soll die Frau zuletzt an Depressionen gelitten haben. Es besteht daher laut Sicherheitsdirektion "die dringende Vermutung, dass die Frau Selbstmord durch Einnahme eines Giftes oder von Medikamenten verübt haben könnte". Ein Ergebnis der entsprechenden toxikologischen Untersuchungen sowie ein endgültiges Gutachten des Gerichtsmediziners stünden noch aus.
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