Der 48-Jährige soll am 1. Juni ein Heurigen-Ehepaar in Pachfurth kurz nach Sperrstunde erschossen und auch die 21-jährige Tochter der Ermordeten mit einem Schuss in den Rücken schwer verletzt haben. Wenige Tage nach der Bluttat wurde der mutmaßlich Täter im Zuge einer internationalen Fahndung in seiner Heimat gefasst.
Lange Zeit war unklar, ob die bulgarischen Behörden den 48-Jährigen tatsächlich ausliefern werden. Der mutmaßliche Heurigen-Killer selbst dürfte sich jedenfalls mit Händen und Füßen gewehrt haben. Er soll in einer Einvernahme auch seine Angst vor Gewalt durch österreichische Behörden mitgeteilt haben.
Der 48-Jährige weist bisher übrigens jede Schuld an dem Doppelmord von sich. Ihn belasten aber DNA-Spuren, die am Tatort entdeckt wurden.
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