Harte Zeiten sahen die Gerasdorfer bereits auf den Ortskern zukommen. Die Bürger befürchteten lärmende Lkw und eine starke Umweltbelastung. „Zehn Ampeln hätten die Schwertransporter passieren müssen, um zum geplanten Standort zu kommen“, sagt der Bürgermeister. Nach den Protesten, die über ein Jahr anhielten, heißt es jetzt aufatmen.
Rechtlich gesehen keine Chance auf Änderung
Denn der Konzern Strabag investiert nun in ein bestehendes Werk im Industriegebiet der Gemeinde. „Man hat sich im guten Einvernehmen auf diese Lösung geeinigt“, dankt Vojta dem Bauunternehmen. Rein rechtlich gesehen, hätte die Gemeinde keine Chance auf eine Änderung des geplanten Projektes gehabt – da der umstrittene Gewerbe- und Baubescheid in einem Berufungsverfahren bereits genehmigt worden war.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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