Als "halbe Sache" kritisiert Bürgerlisten-Gemeinderat Wolfgang Kalchhauser die neuesten Pläne. Denn die Tempo-40-Lösung sei eine Reaktion auf vermehrte Forderungen von Anrainern, die in Wohnstraßen eine Begrenzung auf 30 km/h wollten. "Da will man sich wohl ein Vorbild am großen Mödling nehmen", ätzen die Kritiker. Sie fordern Limits, die auf die jeweilige Verkehrslage abgestimmt sind. "Das wäre doch viel sinnvoller!"
Anstieg von Lärm und Abgasen befürchtet
"Ich hoffe, dass die Gemeinde diese Idee noch einmal überarbeitet", fordert auch Kalchhauser. Außerdem müsse vorher geklärt werden, was mit den bestehenden 30er-Zonen geschehen soll. Der Politiker: "Es kann nämlich nicht sein, dass die Autofahrer dort plötzlich wieder aufs Gas steigen dürfen." Lärmbelästigung und Abgase würden dadurch drastisch ansteigen.
Von Thomas Lauber, Kronen Zeitung
Symbolfoto
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.