200.000 Schüttraummeter Waldhackgut, Sägespäne, Rinde sowie Industrieholzspäne aus der Region sollen im Biomasse-Fernheizwerk der EVN zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet werden. Nach Berechnungen der künftigen Betreiber würde das helfen, 35.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
Das Projekt direkt an der Autobahn passt eigentlich ideal zum Energiekonzept der Kommune. "Wir wollen den Öko-Strom und die Fernwärme direkt ins Vösendorfer Netz einspeisen", erklären Fachleute. Doch nachdem einige Gegner mobilgemacht haben, sind Bürgermeister und Umweltgemeinderat gegen das Projekt.
Die Betreiber planen, trotzdem zu bauen, wollen aber davor noch alle offenen Fragen ausräumen: "Wir halten uns an die strengen Umweltvorschriften und erstellen außerdem ein Verkehrskonzept."
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.