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Um satte 43 Prozent stiegen etwa in Furth im Triestingtal die Kanalgebühren. „Ich zahle jetzt 1.811 Euro im Jahr“, ärgert sich Franz Singer. Der Pensionist wohnt mit seiner Ehefrau in einem Wohnhaus, das er seit 1979 kontinuierlich hergerichtet hat. In seiner Nähe befindet sich ein Wirtshaus, in dem pro Tag Dutzende Gäste bewirtet werden. Beide allerdings zahlen etwa gleich viel Kanalgebühr – weil die Standorte in etwa dieselbe Größe haben. Das stößt auf großen Unmut.
„Das Gebäude benützt den Kanal nicht, es sind immer die Personen, die sich darin befinden“, fordern Betroffene jetzt eine Änderung der Berechnungsmethode. „Wir können uns diese enormen Kosten nicht mehr leisten.“
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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