Die Erfolgsgeschichte von Staudingers Firma GEA in Schrems: Da ihm seine Hausbank 1999 den Kreditrahmen drastisch herabsetzte, borgte sich der 59-Jährige Geld von Freunden und Verwandten aus, investierte es gewinnbringend und zahlte es verzinst zurück.
Er schuf 100 Arbeitsplätze und macht 20 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Dann kam die Anzeige der FMA: 50.000 Euro Strafe, weil er Bankgeschäfte ohne Konzession tätige. Es wurde ein Kampf David gegen Goliath.
Aus dem Büro von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl heißt es nun: "50.000 Euro Strafe sind übertrieben." In einem Interview mit der "ZiB 2" lenkte der FMA-Vorstand ein: "Wir laden Herrn Staudinger ein, gemeinsam mit uns legale Alternativen zu finden." Heini Staudinger blieb bisher allerdings stur. "Ich zahle denen keinen Groschen", so der 59-Jährige.
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