50.000 Euro Schaden

Frau zündete aus verschmähter Liebe in NÖ acht Autos an

Niederösterreich
22.02.2012 17:06
Eine unheimliche Serie mit angezündeten Autos ist in der Nacht auf Mittwoch in Brunn am Gebirge in Niederösterreich geklärt worden: Als Verdächtige sitzt eine 50-Jährige in U-Haft. Die Frau soll aus verschmähter Liebe zur Feuerteufelin geworden sein.

Neun Brandstiftungen – vom 6. Jänner bis zur Nacht auf Mittwoch – sollen auf das Konto der früheren Café-Besitzerin im südlichen Niederösterreich gehen.

Als sie nach zwölf Jahren Beziehung von ihrem 51-jährigen Freund verlassen wurde, fing alles an. Zuerst zündete die Verdächtige die Hecke ihres Ex-Geliebten an, dann sein Auto. Das Motiv: Er hatte ihre flammende Liebe nicht mehr erwidert.

Würfel-Grillanzünder auf Stoßstangen
Um von sich abzulenken, so die seltsam anmutende Aussage im Verhör mit Ermittlern der Brandgruppe des Landeskriminalamtes, gingen noch sieben Autos von Unbeteiligten in Flammen auf. Immer auf der Fahrt zu ihrem Verflossenen - sie wollte sehen, ob er Damenbesuch hatte - oder auf dem Heimweg legte sie brennende Würfel-Grillanzünder auf die hinteren Stoßstangen der Fahrzeuge.

Mehr als 50.000 Euro Schaden
Am Mittwoch um 3.40 Uhr stoppten Beamte den Wagen der 50-Jährigen aus Mödling - nach anfänglichem Leugnen gestand sie schließlich bei ihrer Einvernahme. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf über 50.000 Euro.

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