Besonders unvorsichtig waren die Frau und ihr 66-jähriger Gatte wohl nicht, als sie sich gegen 15.15 Uhr in dem Wald daran machten, die Kiefer zu fällen. So spannten sie den Baum mithilfe einer Seilwinde in die gewünschte Fallrichtung und die Frau entfernte sich wenig später aus der unmittelbaren Gefahrenzone – ca. 20 Meter weit weg.
Vermutlich aufgrund einer Windböe drehte sich der Baum im Fallen aber plötzlich in Richtung der 61-Jährigen. Als diese das drohende Unglück bemerkte und weglaufen wollte, blieb sie fatalerweise an einer Brombeerstaude hängen und stürzte – ein Ast des Baumes traf die am Boden liegende Frau mit voller Wucht an den Beinen.
Ihr Mann reagierte freilich sofort, sägte den Baum noch einmal durch und befreite seine Gattin aus der äußerst unbequemen Lage unter der gefällten Kiefer. Mit dem Notarztwagen musste sie nach der Erstversorgung vor Ort schließlich ins Spital gebracht werden.
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