Für Nachhilfe

FP will Schulen ab 1. August aufsperren

Niederösterreich
13.08.2016 14:45

Kürzere Sommerferien? Die losgetretene Diskussion darüber ist aus Sicht der Landes-Freiheitlichen "entbehrlich". Denn das wahre Problem sei die Betreuung der Kinder während der freien Zeit. FP-Klubchef Gottfried Waldhäusl: "Pflichtschulen sollen ab 1. August ihre Pforten öffnen und Betreuung sowie Nachhilfe anbieten."

Nicht überall können Großeltern übernehmen, nicht alle können sich Sport- oder Lerncamps leisten. Neun Wochen Ferien sind für Eltern - die höchstens fünf Wochen Jahresurlaub haben - praktisch nicht bewältigbar. "Die Probleme bei der Kinderbetreuung würden nur von der heißen Jahreszeit in den Herbst verlagert", kritisiert Waldhäusl die Polit-Diskussion um kürzere Sommerferien. Sein Vorschlag: Alle Pflichtschulen und die angeschlossenen Horte sollen in Zukunft ab 1. August ihre Pforten öffnen und sowohl Betreuung als auch Nachhilfe für lernschwache Schüler bieten. Der FP-Politiker kampfeslustig: "Als Betreuer müssen die Pädagogen agieren, die ohnehin auch in den Sommermonaten ein Gehalt kassieren!" Gleichzeitig solle den 3000 lernschwachen Kindern im Land vor Ort geholfen werden. "Die Eltern würden sich dann viel von den 17 Millionen Euro sparen, die für Nachhilfeangebote ausgegeben werden."

Wie sich der FP-Politiker gegen die mächtige Lehrergewerkschaft durchsetzen will, steht in den Sternen …

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