Mit 207 Gemeinderäten sind die Freiheitlichen derzeit im Land vertreten, nach der Wahl sollen es doppelt so viele sein. „Wir haben einen starken Zulauf an Unterstützern und Kandidaten“, sagt Parteimanager Martin Huber. Im Vorfeld setze man auf den persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung.
Künftig "blauer" Ortschef in Blindenmarkt?
Ein besonders gutes Ergebnis erwartet der FP-Politiker etwa in Pressbaum und Hollabrunn: "Wir haben fünf Jahre in diesen Kommunen gearbeitet. Es liegt jetzt an den Bürgern, uns ein Zeugnis dafür auszustellen." In der Heimatgemeinde des Abgeordneten, Blindenmarkt im Bezirk Melk, könnte sogar der Sessel des Ortschefs in Reichweite rücken.
"Die VP dort hat keine Handschlagqualität, trifft bei Projekten unüberlegte Entscheidungen über die Köpfe der Einwohner hinweg", kritisiert Huber. Die FP will in Abstimmung mit der Bevölkerung ein touristisch-wirtschaftliches Konzept für die Kommune präsentieren: "Damit klar ist, in welche Richtung es geht".
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.