Kurz vor 5 Uhr früh war der Fahrer mit seinem tonnenschweren Fahrzeug unter der Eisenbahnbrücke der Westbahn stecken geblieben. Die Schweißnaht der Mischtrommel hatte sich unglücklich in der Eisentraverse verhakt. Um keine Schäden an Fahrzeug und Brücke zu riskieren, alarmierte der Fahrer die Feuerwehr.
"Luft auslassen nicht möglich"
Bei der Begutachtung der verzwickten Situation stellten die Florianis fest, dass die einfachste Möglichkeit, nämlich das Auslassen der Luft aus den Reifen, nicht möglich war: "Das war ein ganz alter Lkw und aufgrund einer Verstrebung an den Zwillingsreifen konnte man nicht die Luft auslassen", so ein Feuerwehrmann im Gespräch mit krone.at.
Kurz darauf habe man festgestellt, dass die Mischtrommel glücklicherweise leer war. "Unser Einsatzleiter ist dann auf die einfache Lösung des Problems gekommen", so der Floriani. Die Männer pumpten 12.000 Liter Wasser in die Trommel. Das Fahrzeug wurde daraufhin schwerer, sodass laut Feuerwehr ein Millimeter großer Spalt entstand. Der Lkw konnte schließlich rückwärts aus der Brückenunterführung schieben.
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