Schlag auf Schlag

Erwin Pröll fordert mehr Sicherheit in den ‘Risikobezirken’

Niederösterreich
30.01.2010 19:54
Einbrecher, Autoknacker, Ladendiebe – vor allem das Industrieviertel und das Wiener Umland zählen zu den bevorzugten Zielen von Kriminellen. Nach dem Vertrag zur Entlastung des Lagers Traiskirchen – die "Krone" berichtete – fordert Erwin Pröll von der Innenministerin jetzt ein Sicherheitspaket für die am meisten betroffenen Bezirke.

Freilich geht es dem Landeshauptmann dabei nicht um "Blechpolizisten", sondern um Ermittler aus Fleisch und Blut. "Nicht nur in Traiskirchen, in allen Bezirken rund um Wien sind im Sicherheitsbereich personelle Maßnahmen nötig", so Pröll nach der Unterzeichnung des Abkommens zur Entlastung des Flüchtlingslagers.

Pröll will mit Fekter weiter verhandeln
Wie berichtet, sollen dort ab 1. April nur noch 480 Asylanten einquartiert, zudem zusätzliche Beamte der SOKO Fremdenpolizei stationiert werden. "Das bedeutet mehr Schutz im Lager und in der Umgebung", betont Pröll. Doch damit allein gibt er sich nicht zufrieden: "Das war der erste Schritt. Jetzt verhandle ich mit der Innenministerin ein weiteres umfassendes Sicherheitspaket."

von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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