Freilich geht es dem Landeshauptmann dabei nicht um "Blechpolizisten", sondern um Ermittler aus Fleisch und Blut. "Nicht nur in Traiskirchen, in allen Bezirken rund um Wien sind im Sicherheitsbereich personelle Maßnahmen nötig", so Pröll nach der Unterzeichnung des Abkommens zur Entlastung des Flüchtlingslagers.
Pröll will mit Fekter weiter verhandeln
Wie berichtet, sollen dort ab 1. April nur noch 480 Asylanten einquartiert, zudem zusätzliche Beamte der SOKO Fremdenpolizei stationiert werden. "Das bedeutet mehr Schutz im Lager und in der Umgebung", betont Pröll. Doch damit allein gibt er sich nicht zufrieden: "Das war der erste Schritt. Jetzt verhandle ich mit der Innenministerin ein weiteres umfassendes Sicherheitspaket."
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.