Massenkarambolage

Ermittlungen nach Unfalldrama auf der A1 eingestellt

Niederösterreich
05.07.2011 11:53
Nach der Massenkarambolage mit einer Toten und neun zum Teil Schwerverletzten auf der Westautobahn (A1) bei Haag (Bezirk Amstetten) im November 2009 hat die Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen eingestellt. 24 Fahrzeuge waren im Nebel zusammengekracht (siehe Infobox).

Geprüft wurde, ob eine vorangehende Kontrolle von Polizei und Asfinag den Crash ausgelöst hatte - was nicht nachgewiesen werden konnte, erklärte Gerhard Sedlacek, Sprecher der St. Pöltner Anklagebehörde, am Dienstag.

Da niemandem - weder Polizei noch Asfinag noch dem Lkw-Lenker, auf dessen Fahrzeug die bei dem Unfall getötete Niederländerin aufgefahren war - mit Sicherheit ein Fahrlässigkeitsdelikt vorgeworfen werden könne, habe man "im Zweifel" die Ermittlungen gegen die Beteiligten eingestellt, so der Sprecher. Ein Gutachten habe gar festgestellt, dass die Frau mit der höchsten Geschwindigkeit von allen Beteiligten gefahren war.

Die Sache sei damit abgeschlossen. Weitere Ermittlungen wegen Blechschäden oder leichteren Verletzungen seien nämlich bereits vor längerer Zeit eingestellt bzw. mit Diversionen bereinigt worden.

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