Leser am Wort:

Entwerter und Streifenkarten weg

Niederösterreich
29.07.2016 09:59

"Wir haben versucht, klare und faire Tarife zu gestalten", erklärt VOR-Sprecher Georg Huemer. Nach dem Startschuss für die Reform am 1. Juli meldeten sich viele Pendler zu Wort. Neben Kritik wird das neue System auch gelobt. Und in den kommenden Monaten soll es eine Feinabstimmung geben.

Wenig Spielraum gibt es bei einer schwierigen Ausnahme: Pendler, die aus Wien nach Leobendorf fahren, profitierten bis vor kurzem von gleich zwei Überlappungszonen. Da es diese nicht mehr gibt, wird die Jahreskarte in Zukunft um 185 Euro teurer. "Und das, obwohl Wagenmaterial und Pünktlichkeit der ÖBB-Züge immer wieder zu wünschen übrig lassen", berichtet Matthias S. Ähnlich geht es auch vielen Arbeitskollegen des Pendlers. "Mir reicht’s! Ich steige wieder auf das Auto um."

Gerhard K. aus Leobersdorf meint: "Zonen sind veraltet. Diese Änderung ist ein guter Schritt. Heute kann man mit den Automaten und dem Smartphone auf einfache Art seine Routen planen." Das neue System scheint für viele attraktiv zu sein: Alleine für August liegen beim VOR 10.000 Anträge auf Jahreskarten - ein Spitzenwert.

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