Offenbar waren die beiden Männer, beide 18 Jahre alt, gerade auf dem Heimweg von einer Diskothek, als das Unglück seinen Lauf nahm und den Wagen an der Wand der Unterführung zerschellen ließ. Während der Mitfahrer bei dem Unfall nur leicht verletzt wurde, kam für den Lenker des Wagens jede Hilfe zu spät – und das, obwohl der lediglich Verletzte umgehend per Handy die Polizei alarmiert hatte.
Da er aber selbst nicht genau sagen konnte, wo sie mit ihrem Auto verunglückt waren, mussten die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettung erst einmal eine Suchaktion einleiten. Der Überlebende, bester Freund des Toten, wurde ins Krankenhaus Melk gebracht, wo er von einem Akutteam psychologisch betreut wurde. Die Feuerwehr stand mit 34 Mann bei den Bergearbeiten im Einsatz.
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