Gesundheitsversorgung
Der vierte Verdächtige bleibt vorerst in Haft und wird in die Justizanstalt nach Wien überstellt. Dort werde noch am Wochenende über die Verhängung der U-Haft entschieden, hieß es. Waffen wurden bei keinem der Männer gefunden.
Man nehme an, dass der Verdächtige der Gruppe "Khalistan Zindabad Force" angehöre, die seit Jahren für einen souveränen Sikh-Staat im Punjab kämpft. Ein Zusammenhang mit dem Anschlag in einem Wiener Sikh-Tempel im vergangenen Jahr sei nach wie vor nicht auszuschließen. Bei dem Attentat im Mai 2009 wurde ein Guru getötet und ein weiterer schwer verletzt. Seit 12. Juli müssen sich deswegen sechs Inder in Wien vor Gericht verantworten.
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