Woher die Kriminellen stammen – und wo sie nach ihren Coups wieder untertauchen, ist derzeit noch ein Rätsel. Fest steht: Immer wieder gehen diese Piraten entlang der Donau auf Kaperfahrt. In den Nachtstunden steuern sie friedliche Liegeplätze an. Dann "entern" die Unbekannten leerstehende Boote und durchsuchen die Kajüten. Geld, Zigaretten, Kompasse sowie teure Ausrüstungsgegenstände sind verschwunden.
Ein Kriminalist: "Da die Gauner über den Wasserweg zu den Tatorten gelangen, fallen sie kaum auf. Denn Zeugen nehmen an, dass Freizeitkapitäne einfach einen Ankerplatz für die Nacht suchen." Zuletzt schlugen die gemeinen "Donau-Piraten" im Yachthafen von Spitz zu. Sie legten unbemerkt an und montierten blitzschnell die Außenbordmotoren zweier Boote ab. Außerdem nahmen die Täter auch literweise Treibstoff mit.
Zweckdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 059133/3451 erbeten.
von Lukas Lusetzky und Mark Perry, Kronen Zeitung
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