"Ungeschickter als andere Österreicher sind die Kärntner nicht, doch in diesem Bundesland sind die Land- und Forstwirtschaft, die Holzverarbeitung und auch das Bauwesen starke Branchen. Dort passieren eben viele Arbeitsunfälle", weiß Beate Mayer von der Unfallversicherung AUVA.
Oft trifft es die Hand
Aus der Vorjahres-Statistik geht Schmerzliches hervor: 451 Hände wurden gequetscht und geprellt, 632 Schnitt-, Hieb- und Hackwunden mussten Hände erleiden. Arbeitende Hände führen auch die Hitliste der verletzten Körperteile an.
Fast 6000 Unfälle im Vorjahr
In absoluten Zahlen wurden im Vorjahr in Österreich knapp 67.000 Unfälle bei der Arbeit und auf dem Weg dorthin gemeldet, fast 6.000 davon erlitten Kärntner. Doch im Krankenstand bleiben die Südösterreicher nicht gerne: Die durchschnittliche Dauer liegt bei knapp 25 Tagen, während Burgenländer fast 30 Tage der Arbeit fern bleiben.
Von Christina Kogler/Kärntner Krone
Symbolbild
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