Von Dezember 2012 bis März dieses Jahres dürfte der 18-Jährige im Internet ungeniert Elektronikartikel, aber auch Markenkleidung und Schmuck auf Kosten seiner ahnungslosen Opfer gekauft haben. Zehn Bestellungen wurden dabei auch ausgeliefert, bei weiteren 34 - mit einem Wert von 38.000 Euro - blieb es beim Einkauf ohne Lieferung - die Aufträge waren noch vor Zustellung als Betrugsversuch erkannt worden.
Bei seiner Straftat soll der junge Mann gemeinsame Sache mit zwei weiteren Verdächtigen im Alter von 20 und 24 gemacht haben. "Einer von ihnen hat seine Adresse für drei Lieferungen zur Verfügung gestellt, der andere für zwei", konkretisierte eine Sprecherin der NÖ Landespolizeidirektion.
Bei insgesamt vier Hausdurchsuchungen wurden von der Polizei neben der bestellten Ware auch der USB-Stick sichergestellt. Die Beamten übermittelten die Daten an die betroffenen Geldinstitute. Diese sperrten daraufhin die Karten und informierten umgehend ihre Kunden. Wie die drei Verdächtigen an die Daten gekommen waren, ist nicht bekannt.
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