Nur wenige Meter von der Garnison entfernt war ein rumänischer Chauffeur mit seinem Lastwagen gegen eine Brückenpfeiler auf der A4 gekracht. Der 42-jährige Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Erste Hilfe geleistet
Gemeinsam mit Sanitäter Andreas Ceh und einem weiteren Kameraden begab sich der Offizier sofort zur Unglücksstelle, um dort Erste Hilfe zu leisten. "Zunächst waren nämlich noch keine zivilen Einsatzkräfte vor Ort", so Sandriser weiter.
Offenbar hat das Bundesheer aus Fehlern gelernt. Denn noch bei der Massenkarambolage in Korneuburg sollen, wie berichtet, zahlreiche Soldaten daran gehindert worden sein, den Verletzten zu helfen. Zwölf Heeresangehörige müssen sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten.
Von Gregor Brandl und Reinhard Judt, Kronen Zeitung
Symbolfoto
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