Geldregen über NÖ

Bund pumpt 344 Millionen Euro in Verkehrsnetz

Niederösterreich
17.02.2009 15:36
Die Bundesregierung pumpt 344 Millionen Euro in Schienen- und Straßenprojekte in Niederösterreich. Das Geld fließt aus einem 900 Millionen Euro schweren Konjunkturpaket, das vor kurzem im Parlament beschlossen wurde. Niederösterreich wird 16 Millionen Euro zuschießen, teilte Landeshauptmann Erwin Pröll am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit SP-Verkehrsministerin Doris Bures mit.

Konkret sollen 18 Bahnhöfe saniert werden, die Kosten wurden mit 120 Millionen Euro beziffert. 70 Millionen Euro werden in Schienenprojekte investiert, unter anderem wird ab dem Jahr 2011 die Güterzugumfahrung um St. Pölten in Angriff genommen.

Bau des A5-Nordteils startet schon 2010
144 Millionen Euro entfallen auf Straßenprojekte. Der Bau des Nordteils der A5 von Schrick bis zur Staatsgrenze wird demnach 2010 starten. "Zwei Jahre früher als vorgesehen", meinte Pröll. Im selben Jahr soll der dreispurige Ausbau der Westautobahn (A1) beginnen, von Pöchlarn bis Amstetten-Ost. 51 Millionen Euro werden dafür locker gemacht. Im Frühjahr 2010 startet zudem eine Generalsanierung auf der Kremser Schnellstraße (S33) von St. Pölten bis Herzogenburg.

5.000 Arbeitsplätze werden durch die Maßnahmen abgesichert, meinte Pröll. "In die Sanierungen sollen vor allem Unternehmen aus der Region eingebunden werden, was einen entsprechenden Impuls bringt", so Bures.

"Dritte Etappe"
Das Land Niederösterreich hatte bereits im Oktober des Vorjahres und im Jänner 2009 insgesamt zwei Konjunkturpakete geschnürt, das Gesamtvolumen betrug laut Pröll 450 Mio. Euro. Die "dritte Etappe" diene nun dem Ausbau der Infrastruktur.

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