"In Summe zeigen sich erste Anzeichen einer Konjunkturverbesserung", kommentierte die Landesakademie die Erhebung. Allerdings seien 95 Prozent dahingehend pessimistisch, dass das Leben generell teurer wird. 90 Prozent glauben, dass der Ölpreis wieder steigen wird, 56 Prozent befürchten, dass Wirtschaftsleistung und Einkommen immer weniger werden.
Für 86 Prozent ist das Bundesland auf dem richtigen Weg
In Sachen allgemeine Entwicklung des Landes sehen dem Meinungsbarometer zufolge 86 Prozent der Niederösterreicher das Bundesland am Weg in die richtige Richtung, elf Prozent sind gegenteiliger Meinung. Diese gute Einschätzung werde unter anderem begründet mit Lebensqualität, Kultur und Gesundheitsversorgung. Die soziale Entwicklung, die erstmals abgefragt wurde, wurde von 81 Prozent genannt.
"Beachtliche" Kontakte zu EU-Nachbarländern
Die EU-Erweiterung hat nach Ansicht von 59 Prozent der Befragten Niederösterreich Vorteile unter anderem in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht gebracht, 32 Prozent sehen Nachteile vor allem durch einen Anstieg der Kriminalität sowie einen Zustrom billiger Arbeitskräfte. Acht Prozent sehen keine Auswirkungen. Laut der Landesakademie bestehen mit den neuen EU-Nachbarländern inzwischen "beachtliche" Kontakte: So waren seit dem Beitrittsjahr 2004 rund 45 Prozent öfters in zumindest einem dieser Länder, 15 Prozent haben dort Urlaub gemacht und 22 Prozent pflegen persönliche Kontakte.
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