Student verärgert

Beschwerde bei ÖBB – Kunde erhält Standard-Floskel

Niederösterreich
20.02.2011 18:28
Ist das ein angemessener Umgang mit Kunden? Ein 26-jähriger Student aus Stollhof, Bezirk Wiener Neustadt, hat Seltsames erlebt, als er sich mit einer Beschwerde an die ÖBB wandte. Nach 8 Minuten kam ein quasi vorgefertigtes E-Mail retour. Darin stand, das alles geprüft sei und es keinen Kommentar mehr zu seinem Fall gibt.

Der Student hatte trotz abgelaufener Vorteilscard von einem ÖBB-Mitarbeiter eine Monatsmarke ausgestellt bekommen, die dann für ungültig erklärt wurde – nun sollte der 26-Jährige einiges nachzahlen, wogegen er mittels E-Mail Protest einlegte. „Es hätte dem Angestellten gleich auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt, und nicht erst hinterher“, so der Pendler.

Die Antwort aus der ÖBB-Zentrale kam sehr schnell: „Wir haben ihren Fall überprüft, unsere Forderung ist korrekt“, heißt es darin. Und gegen Ende: „Im Zusammenhang damit wird es keine weiteren Stellungnahmen seitens der ÖBB geben.“ Der 26-Jährige verärgert: „Da fühlt man sich als Kunde einfach geneppt.“

Kronen Zeitung

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