Auf seinem Weg zu Gold eliminierte der 23-Jährige im Viertelfinale auch seinen Landsmann Andreas Prommegger, der Siebenter wurde. Ein harter Kampf und zwei gewonnene Läufe gegen den Deutschen Patrick Bussler sicherten dem Niederösterreicher den Aufstieg ins Finale, wo er den Franzosen Sylvain Dufour hinter sich ließ.
"Ich brauche den Druck"
"Da ich gestern ganz knapp am Podium vorbei gefahren bin, war ich natürlich voll motiviert", jubelte Karl, der seinen Titel schon im Vorfeld angekündigt hatte. "Mit meiner Aussage, Doppelweltmeister werden zu wollen, habe ich mir zwar selbst Druck auferlegt - aber diesen Druck brauche ich, um meine volle Leistung ausschöpfen zu können. Ich bin mit dieser WM natürlich extrem zufrieden. Ein Weltmeistertitel, dazu Rang vier - ich denke, ich habe mich nach meiner Verletzung lautstark in der Border-Szene zurückgemeldet."
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