"Nach den Artikeln in der 'Krone' war die Anteilnahme der Menschen beeindruckend", schilderte Vater Andreas Roitner: "Keiner konnte verstehen, weshalb unsere süße Anna in eine heilpädagogische Betreuungseinrichtung gehen soll."
Wie berichtet, liegen drei Gutachten vor, die bestätigen, dass Anna trotz ihrer Behinderung in die Kindergartengruppe ihrer Schwester integriert werden kann. Das wäre für die Entwicklung des Kindes auch sinnvoll, heißt es.
Nur eine – von der Gemeinde Tulln beauftragte – Gutachterin war anderer Meinung. Deshalb verweigert VP-Vizebürgermeisterin Susanne Schimek dem Kind den Platz im Wunschkindergarten, ignoriert die Meinungen jener Ärzte, die Anna seit Jahren betreuen. Und bei einer Besprechung mit den Eltern zeigten die Vertreter der Stadt kein Herz, sondern beharrten auf ihrer Entscheidung.
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