Die Weichen sind gestellt: Die Vorarbeiten für den zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer Strecke laufen. Im Zuge des Projektes wird auch die Verkehrssicherheit erhöht: Alle Eisenbahnkreuzungen zwischen Hennersdorf und Wampersdorf werden aufgelassen
Ein Fischteich in Hennersdorf wurde bereits verlegt, eine Unterführung errichtet. Schon vor dem offiziellen Spatenstich für den Ausbau sind zahlreiche Vorarbeiten zu leisten. Derzeit werden Oberleitungen vorbereitet und es wird ein Fußgängersteg in Münchendorf eingehoben. "Gleichzeitig beginnen wir dort bis Dezember mit Modernisierungsmaßnahmen für den Bahnhof", erklärt ÖBB-Sprecher Christopher Seif.
Im Zuge des Projektes "Pottendorfer Linie neu" sind außerdem von 9. bis 13. Mai Nachtbauarbeiten geplant. Beim Ausbau der Strecke zwischen Hennersdorf und Wampersdorf werden außerdem alle Eisenbahnkreuzungen aufgelassen. Künftig setzt man auf Über- oder Unterführungen.
Während man sich im Industrieviertel über den Ausbau der Strecke freut, gibt es in der Wiener Westeinfahrt immer mehr betrübte Gesichter: Wie berichtet, wird die U 4 saniert. Gestern, Dienstag, brauchten vor allem Autopendler weit länger zu ihren Arbeitsplätzen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.