"Das war einer der schrecklichsten Einsätze in meiner Zeit als Kommandant", schildert der örtliche Feuerwehrchef und Abteilungsbrandinspektor Willi Pörner im Gespräch mit der "Krone" erschüttert.
Wie berichtet, war er Montagabend mit seinen Kameraden zu dem verheerenden Unfall auf der B122 alarmiert worden. Dort allerdings nur Trümmer, Blech – und mitten drinnen der leblose Körper des Tischtennis-Hobbysportlers Patrick St. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen war der im Ort äußerst beliebte Maurerlehrling in einer Rechtskurve Richtung Seitenstetten ins Schleudern geraten und auf der Gegenfahrbahn frontal gegen den Milch-Lastwagen gekracht.
Dessen Lenker hatte noch versucht, in den Graben auszulenken, doch er konnte den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Der Chauffeur (47) erlitt einen schweren Schock. Ein Priester musste Patricks Freunde, die kurz darauf eintrafen, betreuen.
von Mark Perry und Doris Vettermann, Kronen Zeitung
Bilder: FF Amstetten
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