Der Patient hatte seine rechte Hand 2004 verloren und behalf sich seitdem mit einer elektrischen Prothese, die grobe Greifbewegungen ermöglicht. Der 54-Jährige konnte jedoch werde Kartenspielen noch sich selbst die Schuhe schnüren. Das habe auch zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben geführt. Zusätzlich klagte der Patient über Schmerzen am Armstumpf.
Der 54-Jährige wandte sich an die interdisziplinäre Arbeitsgruppe für Rekonstruktive Transplantationschirurgie (RTI) an der Klinik, die ihn schließlich nach eingehender medizinischer und psychologischer Prüfung als Kandidaten für eine Transplantation auswählte.
Innsbruck rückt zur Weltspitze auf
Bei dem Eingriff habe es sich um die siebente Hand-, beziehungsweise Unterarmtransplantation am vierten Patienten im Landeskrankenhaus Innsbruck gehandelt. Mit der Durchführung dieser Transplantation sei Innsbruck, gemeinsam mit Lyon, das weltweit größte Zentrum für Hand- und Unterarmtransplantation.
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