Erdbeben-Statistik

Acht Mal lag Epizentrum in Niederösterreich

Niederösterreich
30.12.2008 16:06
49 Erdbeben sind 2008 in Österreich spürbar gewesen, insgesamt acht davon hatten ihr Epizentrum in Niederösterreich. Das erste stärkere Beben des Jahres mit einem Wert von 3,5 auf der Richter-Skala wurde am 30. Jänner um 15.54 Uhr bei Neunkirchen im südlichen Wiener Becken gemessen. Bereits rund ein Monat später, am 26. Februar um 20.57 Uhr, bebte die Erde im südlichen Niederösterreich, diesmal bei Gloggnitz. Dieses Ereignis wies ebenfalls eine Richter-Magnitude von 3,5 auf.

Am 7. Dezember führten Erschütterungen mit einer maximalen Stärke von 3,8 auf der Richter-Skala bei Neunkirchen in Niederösterreich zu zahlreichen Gebäudeschäden, berichtete der Erdbebendienst am Dienstag.

Ein weiteres Beben mit der Stärke von 3,8 auf der Richterskala wurde am 7. Dezember um 3.47 Uhr wieder bei Neunkirchen in Niederösterreich verzeichnet. Die Stöße waren im gesamten südlichen Wiener Becken deutlich zu spüren gewesen und verursachten zahlreiche geringfügige Gebäudeschäden.

Die übrigen Bundesländer
13 Mal bebte in Tirol die Erde, siebenmal in der Steiermark, siebenmal in Kärnten, fünfmal in Oberösterreich und zweimal in Vorarlberg. Sieben Erschütterungen hatten ihr Epizentrum im Ausland, konnten aber in Österreich wahrgenommen werden. Wien, Salzburg und das Burgenland blieben von den Ereignissen im ablaufenden Jahr verschont.

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