"Deutliches Signal"

6,2 Prozent Rückgang bei Arbeitslosen

Niederösterreich
01.09.2010 14:24
In Niederösterreich sind mit Ende August 38.820 Arbeitslose beim AMS vorgemerkt gewesen. Das waren um 2.554 oder 6,2 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2009. Die Entwicklung sei "ein deutliches Signal, dass unsere beschäftigungspolitischen Maßnahmen greifen", reagierte die für den Arbeitsmarkt zuständige VP-Landesrätin Johanna Mikl-Leitner. AKNÖ-Präsident Hermann Haneder rief dazu auf, weiter in den Arbeitsmarkt zu investieren.

Als "Sprungbrett in die Beschäftigung" bezeichnete die Landesrätin die Mindestsicherung, die am Mittwoch in Niederösterreich in Kraft getreten ist. Dazu würden mit dem Beschäftigungsprojekt "Mosaik" 400 Plätze für Langzeitarbeitslose zur Verfügung gestellt.

6,2 Prozent weniger Arbeitslose seien eine "äußerst positive Entwicklung", reagierte der AKNÖ-Präsident. Weil bestehende AMS-Mittel wirken würden, müssten alle kolportierten Einsparungen in diesem Bereich verhindert werden. Die Arbeiterkammer NÖ sehe sich im Kampf gegen derartige Schritte im Rahmen der anstehenden Budgetkonsolidierung bestätigt. "Es zeigt, dass Investitionen in diverse Beschäftigungsprojekte und Mittel für AMS-Maßnahmen jeden Cent wert sind", so Haneder.

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